iPhone: Warum dein Akku schneller stirbt, wenn du ein bestimmtes Feature aktivierst

Kennst du das? Dein iPhone hat morgens noch 100 % Akku, aber schon am Nachmittag zeigt es dir gnadenlos die 20-%-Warnung an. Und du fragst dich: „Was zur Hölle zieht denn bitte so viel Strom?!“ 🤨 Die Antwort könnte ein kleines, verstecktes Feature sein, das du vielleicht sogar extra aktiviert hast – in der Hoffnung, dein iPhone smarter oder sicherer zu machen. Aber genau das könnte dein Akku-Killer sein.

Das eine Feature, das dein iPhone müde macht

Bevor wir ins Detail gehen: Hast du in den Einstellungen mal geschaut, welche Apps am meisten Akku verbrauchen? Oft sind es nicht nur Apps, sondern auch iOS-Funktionen, die im Hintergrund ihr Ding machen – und genau hier liegt das Problem. Eine der größten Stromfresser ist „Bewegung & Fitness“, ein Feature, das standardmäßig aktiviert ist und dein iPhone in einen kleinen Fitness-Tracker verwandelt. Klingt praktisch? Ist es auch – aber leider zu einem hohen Preis.

Das Feature trackt jede Bewegung, analysiert deine Schritte und erfasst, ob du gehst, rennst oder einfach nur faul auf der Couch liegst. Und was braucht es dafür? Genau, eine Menge Akkuleistung! Dein iPhone nutzt nämlich Sensoren wie den Beschleunigungsmesser und das Gyroskop, um deine Aktivitäten in Echtzeit zu berechnen. Das ist super für Fitness-Apps, aber nicht unbedingt für deinen Akku.

Ist „Bewegung & Fitness“ wirklich schuld an deinem Akku-Drama?

Klar, es gibt viele Faktoren, die den Akku beeinflussen – aber „Bewegung & Fitness“ gehört definitiv zu den weniger bekannten Stromfressern. Vielleicht fragst du dich: „Wirklich? So viel kann das doch nicht ausmachen…“ Doch, kann es! 🤯

In verschiedenen Tests haben Nutzer festgestellt, dass sich die Akkulaufzeit um bis zu 15 % verlängert, wenn dieses Feature deaktiviert ist. Besonders, wenn du keine Fitness-Apps nutzt, macht es überhaupt keinen Sinn, dass dein iPhone ständig deine Bewegungen checkt. Warum also nicht einfach mal abschalten und sehen, ob sich dein Akku länger hält?

So findest und deaktivierst du das Feature

Jetzt kommt der praktische Teil – schau mal, ob du das Feature überhaupt brauchst. Falls nicht, kannst du es in wenigen Schritten deaktivieren:

  1. Öffne die Einstellungen auf deinem iPhone.
  2. Scrolle runter zu Datenschutz & Sicherheit.
  3. Tippe auf Bewegung & Fitness.
  4. Deaktiviere Fitnessprotokoll.

Das war’s! Keine komplizierten Tricks, keine versteckten Menüs. Einfach abschalten und abwarten, ob dein iPhone endlich länger durchhält.

Was bringt das wirklich? Ein Selbsttest

Viele Nutzer berichten, dass sie nach der Deaktivierung eine deutliche Verbesserung festgestellt haben. Weniger „Mein Akku hält keinen Tag mehr“-Momente und mehr „Hey, das Ding läuft ja tatsächlich länger!“ 🙌 Besonders, wenn du ohnehin keine Fitness-Apps nutzt, kannst du dir mit diesem kleinen Trick einige Prozent Akkulaufzeit pro Tag sichern.

Ein Beispiel: Ein iPhone 13-Nutzer hat das Feature testweise deaktiviert und festgestellt, dass sein Akku am Ende des Tages nicht mehr bei 15 %, sondern bei 30 % lag – das sind satte 15 % Unterschied! Klar, das ist kein wissenschaftlicher Test, aber wenn du mal drüber nachdenkst, wie oft dein iPhone sonst unnötig Ressourcen verbraucht, macht es durchaus Sinn.

Brauche ich das Feature überhaupt?

Die ehrliche Antwort: Es kommt drauf an. Wenn du ein großer Fan von Fitness-Tracking bist und Apps wie Apple Health, Strava oder MyFitnessPal nutzt, dann brauchst du das Feature vermutlich. Falls du aber sowieso nie deine Schritte checkst oder dir egal ist, ob dein iPhone weiß, wie viele Kilometer du gelaufen bist – dann weg damit! Dein Akku wird es dir danken.

Übrigens: Falls du in Zukunft doch mal eine Fitness-App nutzen willst, kannst du das Feature jederzeit wieder aktivieren. Aber erst mal ausprobieren, ob dein iPhone ohne Bewegungstracking nicht glücklicher (und ausdauernder) ist. 😉

Noch ein paar Akku-Tipps nebenbei

Falls du sowieso schon auf Akkuspar-Mission bist, hier ein paar Extra-Tipps, die wirklich was bringen:

  • Hintergrundaktualisierung: Viele Apps laden im Hintergrund Daten nach – einfach unter Einstellungen > Allgemein > Hintergrundaktualisierung deaktivieren.
  • Ortungsdienste: Manche Apps nutzen GPS, auch wenn sie es gar nicht müssten. Check das unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Ortungsdienste.
  • Mail-Push ausschalten: Wenn dein iPhone ständig Mails in Echtzeit abruft, kostet das viel Energie. Stell es auf „Manuell“ oder „Alle 30 Minuten“ um.
  • Dunkler Modus: Besonders bei OLED-Displays spart der Dunkelmodus tatsächlich Akku.
  • 5G oder WLAN?: Wenn du schwaches WLAN hast, kann es sich lohnen, kurzzeitig auf mobile Daten zu wechseln – und umgekehrt.

Fazit: Kleine Änderung, große Wirkung

Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein, aber dieses kleine Feature kann tatsächlich einen spürbaren Unterschied machen. Falls du dein iPhone also nicht gerade als Fitness-Tracker nutzt, probiere es doch einfach mal aus – du wirst überrascht sein, wie viel länger dein Akku durchhält. Und falls nicht? Dann hast du immerhin ein weiteres Geheimnis deines iPhones gelüftet. 😉

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